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Bode-Lina
Die erste Schweizer Reiseschriftstellerin stammt aus dem Weiler Boden/Oschwand. Hier wurde Lina Bögli 1858 als jüngstes Kind der kinderreichen Kleinbauernfamilie von Ulrich Bögli auf den Namen Carolina getauft.
Mit 17 arbeitete Lina Bögli drei Jahre im Haushalt einer wohlhabenden Schweizer Familie in Neapel. Dann tritt sie eine Stelle als Erzieherin in einer polnischen Adelsfamilie an. Es verändert ihr Leben.
Unter den Titeln «Forward/Vorwärts» (1905) und «Immer vorwärts» (1915) schrieb Lina Bögli zwei Bücher über ihre Reisen nach Australien, Neuseeland, Samoa, Hawaii, Amerika, England, Japan, China – und ihr Leben dort.
1914 kehrt Lina Bögli nach fast 40 Jahren in der Fremde in ihre Heimat zurück. Sie lebt bis zu ihrem Tod 1941 im «Kreuz» Herzogenbuchsee, dem ersten alkoholfreien Gasthof der Schweiz. Ihr Grabstein steht mit der Inschrift «Vorwärts. Aufwärts.» auf dem Friedhof Oschwand.